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ÖAKTI Österreichisches Ausbildungs- und Kompetenzzentrum
für tiergestützte Interventionen
Mühlengasse 28, 2362 Biedermannsdorf
Tel.  +43(0)664-2805567, info.oeakti@gmx.at
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Schmetter Esel Katze Ziegefrei4
....weil Tiere der Schlüssel zur Seele sind!

AUSBILDUNG SCHNECKEN


In erster Linie werden Achatschnecken (mehrere Arten) eingesetzt. Diese Riesenschnecken sind durchaus eine Bereicherung für das "Tiersortiment“ der tiergestützten Intervention. Für Schnecken gibt es Einsatzempfehlungen. Gerade bei Tieren, die uns ihre Bedürfnisse nicht offensichtlich kommunizieren können, sind wir gefordert, die Sicherheit und das Wohlbefinden zu garantieren. Es muss hier außer den Bedürfnissen der Tiere auch dem Tierschutz Rechnung getragen werden. Dann erst ist es möglich, erfolgreich zu arbeiten.

Warum Schnecken?
Schnecken haben Zeit und Schnecken brauchen Zeit. Soll die TGI erfolgreich sein, ist dies unbedingt zu berücksichtigen.

Neugier treibt viele dazu an, sich mit diesen Schnecken dann doch einmal zu beschäftigen. Schnecken sind konsequent. Wenn es ihnen nicht passt, kommen sie nicht aus dem Haus. Somit "erziehen“ sie z.B. die Kinder zum ruhigen Sitzen und beobachten. Es kann schon dauern bis die Schnecke aus dem Haus kommt - dann ist das dafür ein großes Erfolgserlebnis.

Die Schnecken boomen absolut - aber es muss nicht immer nur die afrikanische Riesenschnecke sein.
Gerade im pädagogischen Bereich ist es eine lohnende und interessante Erfahrung für Klassen, sich mit heimischen Schnecken (Weinbergschnecken) zu beschäftigen und diese Tiere dann auszuwildern.
Bei stark invasiven Arten wie der Achat-Schnecke sind sehr viele Voraussetzungen zu berücksichtigen, bevor man mit diesen Tieren arbeiten kann.
Gerade die Schneckenhaltung stellt hohe Anforderungen an den/die BesitzerIn! Mehr im Kurs .....


AUSBILDUNG INSEKTEN


So unterschiedlich wie die KlientInnen mit ihren Lebensgeschichten sind, so unterschiedlich können auch die Tiere sein, die als Schlüssel zur Seele fungieren können. Für diese Tiere gibt es auch Einsatzempfehlungen. Besonders wichtig ist hier die artgerechte Haltung. Eine Beratung durch den ÖAKTI ist jederzeit möglich.

Insekten animieren zum Beobachten, zum genau Hinschauen, zum Forschen“. Sie lassen sich perfekt in den ökologischen Kontext setzen. Ekelgrenzen weichen dem Interesse, die Neugier besiegt die Angst.
Bei richtiger Haltung kann aber auch hier viel Positives bewirkt werden! Achtsamkeit und Respekt vor der Schöpfung sind hier Schlagwörter, die durchaus wesentliche Auswirkungen auf das tägliche Leben aller Beteiligten haben.


"Mit allem was lebt, sind wir durch Wesensverwandtschaft und Schicksalsgemeinschaft verbunden."
Albert Schweitzer
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