ÖAKTI Österreichisches Ausbildungs- und Kompetenzzentrum
für tiergestützte Interventionen
Mühlengasse 28, 2362 Biedermannsdorf
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....weil Tiere der Schlüssel zur Seele sind!
AUSBILDUNG SCHNECKEN
In
erster Linie werden Achatschnecken (mehrere Arten) eingesetzt. Diese
Riesenschnecken sind durchaus eine Bereicherung für das "Tiersortiment“
der tiergestützten Intervention. Für Schnecken gibt es Einsatzempfehlungen.
Gerade bei Tieren, die uns ihre Bedürfnisse nicht offensichtlich
kommunizieren können, sind wir gefordert, die Sicherheit und das
Wohlbefinden zu garantieren. Es muss hier außer den Bedürfnissen der
Tiere auch dem Tierschutz Rechnung getragen werden. Dann erst ist es
möglich, erfolgreich zu arbeiten.
Warum Schnecken?
Schnecken haben Zeit und Schnecken brauchen Zeit. Soll die TGI erfolgreich sein, ist dies unbedingt zu berücksichtigen.
Neugier
treibt viele dazu an, sich mit diesen Schnecken dann doch einmal zu
beschäftigen. Schnecken sind konsequent. Wenn es ihnen nicht passt,
kommen sie nicht aus dem Haus. Somit "erziehen“ sie z.B. die Kinder zum
ruhigen Sitzen und beobachten. Es kann schon dauern bis die Schnecke aus
dem Haus kommt - dann ist das dafür ein großes Erfolgserlebnis.
Die Schnecken boomen absolut - aber es muss nicht immer nur die afrikanische Riesenschnecke sein.
Gerade
im pädagogischen Bereich ist es eine lohnende und interessante
Erfahrung für Klassen, sich mit heimischen Schnecken (Weinbergschnecken)
zu beschäftigen und diese Tiere dann auszuwildern.
Bei
stark invasiven Arten wie der Achat-Schnecke sind sehr viele
Voraussetzungen zu berücksichtigen, bevor man mit diesen Tieren arbeiten
kann.
Gerade die Schneckenhaltung stellt hohe Anforderungen an den/die BesitzerIn! Mehr im Kurs .....
AUSBILDUNG INSEKTEN
So
unterschiedlich wie die KlientInnen mit ihren Lebensgeschichten sind,
so unterschiedlich können auch die Tiere sein, die als Schlüssel zur
Seele fungieren können. Für diese Tiere gibt es auch
Einsatzempfehlungen. Besonders wichtig ist hier die artgerechte Haltung.
Eine Beratung durch den ÖAKTI ist jederzeit möglich.
Insekten
animieren zum Beobachten, zum genau Hinschauen, zum Forschen“. Sie
lassen sich perfekt in den ökologischen Kontext setzen. Ekelgrenzen
weichen dem Interesse, die Neugier besiegt die Angst.
Bei
richtiger Haltung kann aber auch hier viel Positives bewirkt werden!
Achtsamkeit und Respekt vor der Schöpfung sind hier Schlagwörter, die
durchaus wesentliche Auswirkungen auf das tägliche Leben aller
Beteiligten haben.
"Mit allem was lebt, sind wir durch Wesensverwandtschaft und Schicksalsgemeinschaft verbunden."
Albert Schweitzer